Kartenauszug vom Jahr 1812, die erste bayerische Vermessung
„Das Rittergut „Sitz Münster“ war ein kleines geschlossenes niedergerichtliches Gemeinwesen mit einem stattlichen Bauernhof, der „Bauer“, von dem das Land aus in Eigenregie bewirtschaftet wurde- ein stattlicher Güterkomplex, der aus den anderen örtlichen Gehöften herrausstach.
Zum Sitz gehörte natürlich auch eine Kirche, die vom adligen Herrn erbaut wurde, in welcher er – der Stifter – auch auf dem Gewölbeschlussstein sein adliges Wappen hinterlassen hatte. Beim Sitz selbst waren in der Regel ein Baum,- Wurz- und Grasgarten, Fischweiher, Jagdhaus, Fasanengehege, ein Gewächshaus. (…)Sicherlich war auch eine Fischzucht im Quellgebiet des Zellbachs mit großen Teichen beim ehemaligen Sitz.“
Heimatbuch der Gemeide Wurmsham (Peter Käser, 2012, S.625)
Auszug aus der Katasterkarte des Jahres 1847
Im Urkataster vom Jahr 1843 wird Münster mit den Hausnummern 1 bis 6 1/2 beschrieben (…)
Nr. 1 Münster „Bauer“ Mathias Langmaier
Nr. 2 Münster „Wirt“ Franz Hartinger
Nr. 3 Münster „Huber“ Sebastian Gosseldunger“
Nr. 4 Münster „Pretz“ Johann Maier
Nr. 5 Münster „Bauer“ Mathias Langmaier die 1/8 Schneidersölde
Nr. 6 Münster“Mesner und Schneider“ Franz Dräxlmaier
Nr .6 1/2 Münster Kirche, unfürdenklicher Besitz
Heimatbuch der Gemeide Wurmsham (Peter Käser, 2012, S.626)
Im Jahr 1911 brannte der Hof des Bauern zu Münster aufgrund von Funkenflug durch die Dampfmaschine bei Drusch nieder. Der Hof wurde an anderer Stelle, dem heutigem Standort wieder aufgebaut.
Die Kirche St. Georg zu Münster. Fotografie aus dem Jahr 1920.
Auf dem Bild ist die eingezäunte Kirche zu sehen . Die ursprüngliche, schmale Gemeindestraße führt davor vorbei. Links im Bild ein Birnbaum und vor der Kirche Hauszwetschgen, die zum Obstgarten der alten Hofstelle gehörten. Diese Bäume stehen heute noch an dieser Stelle.
Unsere Geschichte
1936 kaufte Josef Löffl den Hof von Ludwig Rieger.
In den folgenden Jahre pflanzte der diplomierte Landwirt zahlreiche Obstbäume und vermarktete Kernobst, Beeren, Feldfrüchte und Most.
Einige der alten Obstbäume sind bis heute erhalten geblieben.
Der Hof im Jahr 1946
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